Sonntag, 11. Juni 2006

zwei sekunden ewigkeit

eine frau wie ein bengel, rotzig/trotzig, sich gegen etwas wehrend was ihr gegen den strich geht, eine abwehr die sich durch den ganzen körper zieht.

spillsbury mag ich sehr, seit ich bei einem freund im auto zwischen einem haufen techno-kram "was wir machen" hörte und ich ihn fragte wer das sei und er mir das nicht beantworten konnte da er es von irgendeinem sampler bei sich zu hause im regal aufgenommen hatte und deshalb erstmal nachforschen angesagt war. aber seit ich gestern endlich die chance warnehmen konnte, diese band live zu sehen, finde ich die musik genial. dieser auftritt mit der frontfrau, die hölzern und stakkatohaft und aber doch voller energie tanzte abrockte hat der musik mehr tiefe gegeben, hat ihre intensität gesteigert und diese steigerung hat bestand wenn ich hier zu hause wieder die cds einlege.

wow.

schade dass sich nur wenig leute für diese band interessierten, und so nur die begrenzungslinie des berüchtigten magdeburger halbkreises lose mit zuschauern besetzt war, vielleicht war das junimond nicht der passende rahmen, aber ich bin trotzdem verdammt froh dort gewesen zu sein.

herrlich,

der verwirrte blick aus dem schminkkasten gekrochener technohäschen angesichts einer bassgitarre beim soundcheck.

~

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