lesebefehle

Sonntag, 24. Januar 2010

"...und zwar die schwulen lausitzer"

zwei links zum themengebiet homosexualität und fußball, aus dem schnelllebigen reich des gezwitschers gefischt:

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der erste führt zu einem interview in der süddeutschen zeitung mit dem sprecher des schwullesbischen vfb-fanclubs "stuttgarter jungs junxx". nunja, es hinterlässt den eindruck, als wollten die junxx als schwule & lesben nicht allzu deutlich sichtbar sein... ich wünschte mir, die sz hätte nachgehakt, wie man denn zum beispiel dazu stünde, kämen leute in drag -fantasievolle fummel mit bezug zum verein wären doch was feines ;-) - zu ihnen ins stadion. hätte ihrem sprecher die chance gegeben, den eindruck etwas geradezurücken.

außerdem: was wäre so schlimm daran, tränken tatsächlich alle schwuppen bloß sekt?!

ergänzender link: queer football fanclubs
[via]

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der zweite verweist auf einen blog-artikel steven milvertons, der sich mit dem schicksal des einstigen hsv-präsidenten emil martens, der wegen seiner sexualität in der nazizeit zu leiden hatte, beschäftigt: schwule präsidenten.
[via]

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inspiration für die überschrift (leider...): hansa-uffta

...

ein text von gore vidal über abraham lincolns sexualität, einen möglichen zusammenhang zwischen ihr und seinem engagement gegen die sklaverei, über moral vs. ethik: "war lincoln schwul?"

(verdammt. ich weiß nicht mehr, wie der link einst in meine sammlung kam. letztens einen text gelesen von einem, der viel über moral labert und im selben moment dumme witze über westerwelles sexualität macht. erinnerte mich daher an diesen text.)

Mittwoch, 23. Dezember 2009

...

dort ist ein interview mit der photografin pennie smith. sie verwendet keinen blitz, kann mit farbe nichts anfangen, da das foto dann genau so ist wie das gesehene, wäre langweilig, und benutzt kameras aus den 70ern.

yeah.

(die frau ist verantwortlich für das coverfoto der london calling. letzte woche vor 30 jahren erschien es.
so fand ich das interview, indem ich bei einem entsprechenden spreeblick-artikel auf den wikipedia-artikel über pennie smith klickte)

Donnerstag, 10. Dezember 2009

"So I’m kind of in-between, which suits me fine."

ein interview des magazins butt mit jayne county, die, zu beginn noch als wayne county, mit den electric chairs zu den pionieren des punk gehört und heutzutage ihre eltern im übel konservativen ländlichen georgia pflegt.

~

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