Donnerstag, 14. August 2008

...

die unsitte des heiratens scheint um sich zu greifen unter der jugend. unendlich viele "jga"-trupps waren unterwegs auf dem volksfest, denjenigen menschen aus ihren reihen traditionsgemäß mit gar so lustigen aktionen zu demütigen der am folgenden tage in den stand der ehe treten wird und der mitmachen muss, will er nicht der spielverderber sein.

nicht einmal punks sind dagegen immun. herrlich fand ich den satz: "die beiden sind so wie wir wollen dass sie sind!", mit denen der sänger der band, die da spielte, einen positiv beschiedenen antrag eines punkers um die hand der punkerin seines herzens kommentierte. ob ihm selbst die doppelbödigkeit dieser worte bewusst war, mit denen er einen übergang zum nächsten lied schuf?

ich hoffe, dass alle, die sich in die ehe stürzten oder stürzen werden es wenigstens in liebe zueinander taten oder tun. und dass sie die kraft haben werden, die ketten, die sie dort rumwickeln, wo allein das band der liebe zwei menschen aneinander binden sollte, wieder zu sprengen, falls irgendwann dieses band nicht mehr da ist.

~

selbsthilfeweblog knoblauchsüchtiger vampire

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Credits


fotos dort
fotos hier
kultur
lesebefehle
metal on metal
nachspielzeit
rock'n'roll vorschau
sonst so
yes it's fuckin' political
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren