Mittwoch, 20. August 2008

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irrsinnig sympathisch, dass das hier nicht vom lsvd oder so ausging, sondern von fußballfans. umso mehr ärgere ich mich über hansaprolls, die "scheiß st. pauli" gröhlen, weil sie geistig zu kaum mehr fähig sind oder sein wollen, als an alten feindbildern zu kleben.

den reggae compassionate act halte ich übrigens für völlig besch witzlos. was hilft es, wenn leute dazu aufgefordert werden, eine meinung zu vertreten, die nicht die ihre ist, und die dieser aufforderung nachkommen, weil sonst konzerte und damit kohle in gefahr sind?

Dienstag, 19. August 2008

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die csu-spitze regt sich über kurt beck auf, der ein stasi-gefängnis besuchte, denn:
"Gleichzeitig aber mit der Partei, die das zu verantworten hat, politisch zu kungeln, entbehrt der Glaubwürdigkeit."
(erwin huber laut --> tagesschau.de)

nunja, war es nicht franz josef strauß, der den staat, in dem die verantwortliche partei höchstselbst ihr unwesen treiben konnte, mit einem milliardenkredit unterstützte?

Montag, 18. August 2008

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und auch dazu passt das lied von gestern: die hansakogge wird heute abend in see stechen, in der hoffnung, die sagenumwobene passage zum goldmeer wiederzufinden. zwar hat sie nur ein segel, und mit sicherheit keine 50 kanonen, aber man hegt die hilflose hoffnung gleich der der jenny auf ihren messias der meere, dass aus vollen rohren geschossen wird. aber mögen es nur tore sein, die da fallen werden.

Sonntag, 17. August 2008

sdwe: hildegard knef - seeräuber jenny

weil ich gerade an das letzte wochenende dachte, an dem 50 kanonen die stadt vom hafen her erschütterten.


--> direkt-hoppla

cpt. jack trug mir auf, meine lieblingsleserin zu grüßen!

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neulich irgendwo über eine bastelanleitung für streichholzschachtellochkameras gestolpert. angefangen mit den vorbereitungen.

lo-fi-fotografie mag ich ja.

Donnerstag, 14. August 2008

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die unsitte des heiratens scheint um sich zu greifen unter der jugend. unendlich viele "jga"-trupps waren unterwegs auf dem volksfest, denjenigen menschen aus ihren reihen traditionsgemäß mit gar so lustigen aktionen zu demütigen der am folgenden tage in den stand der ehe treten wird und der mitmachen muss, will er nicht der spielverderber sein.

nicht einmal punks sind dagegen immun. herrlich fand ich den satz: "die beiden sind so wie wir wollen dass sie sind!", mit denen der sänger der band, die da spielte, einen positiv beschiedenen antrag eines punkers um die hand der punkerin seines herzens kommentierte. ob ihm selbst die doppelbödigkeit dieser worte bewusst war, mit denen er einen übergang zum nächsten lied schuf?

ich hoffe, dass alle, die sich in die ehe stürzten oder stürzen werden es wenigstens in liebe zueinander taten oder tun. und dass sie die kraft haben werden, die ketten, die sie dort rumwickeln, wo allein das band der liebe zwei menschen aneinander binden sollte, wieder zu sprengen, falls irgendwann dieses band nicht mehr da ist.

~

selbsthilfeweblog knoblauchsüchtiger vampire

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