Donnerstag, 3. Januar 2008

...

der weihnachtsmann war fleißig, und er wusste womit er mich kriegt. bin jetzt um sechs alte kameras zwischen baujahr 1950 und 1995 in unterschiedlichen zuständen reicher, habe eine beirette vsn wieder funktionsfähig bekommen (=richtig geraten wo eine lose feder eingehakt werden musste) und eine idee wieso lomo-kameras so berüchtigt sind.

zwei ausgewählte exemplare sind hier zu sehen, das erste zeigt wieso eine kamera von 1995 geradezu historisch sein kann:





das ist eine apple quicktake 150. mit einer irrsinnigen maximalen auflösung von 0.26 megapixel. die nächste ist ein altes russisches monster, eine smena 6 von lomo. bei ihr bin ich mir nie sicher, ob ich beim objektiv auch wirklich das einstelle was ich einstellen will.





ob es halbwegs hinhaut wird der erste film verraten. ich musste ein bisschen tricksen um ihn einlegen zu können, denn es gibt keine spule, in dem man ihn einfädeln und keinen rückholmechanismus, mit dem man ihn wieder in seine patrone bekommen könnte.
lösung des problems:





eiine patrone eines discounterfilmes, bei der ich im tran den film vorm belichten einzog, wurde geöffnet, der alte film rausgenommen, der neue eingfädelt, das ganze wieder geschlossen. müsste klappen.

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https://caffeine.twoday.net/stories/4580754/modTrackback

eller82 (Gast) - 3. Jan, 20:11

ich glaube das mit den Filmen hatte man früher auch so gemacht, also dieser einfach in eine leere hülle rein lief. hatte das jedenfalls irgendwo schon mal so gesehen.

sascha-b - 3. Jan, 20:36

möglich, dass es sich um ein solches system handelt. sowas wie agfa rapid im westen oder der östliche lizenznachbau namens sl. (muss dann aber etwas anderes gewesen sein, da normale kleinbildpatronen zu groß sein sollen für die rapid- bzw. sl-kameras.)

ich habe aber eher die vermutung, dass man das in diesem fall so gehandhabt hat wie bei rollfilmen, die nicht in patronen daherkommen, sondern auf einer spule aufgewickelt, und die auf der rückseite, aber auf jeden fall an den enden des filmes, durch papier geschützt werden. in der kamera ist dann vom vorherigen film eben eine solche spule am anderen ende, auf der der film wieder aufgewickelt wird. das ganze ist wenn der film durch ist wieder durch das papier geschützt. nach dem rausnehmen fix zusammen geklebt und ab zum entwickeln.

dritte variante: es war genauso gedacht wie ich es tat. wäre aber reichlich unkomfortabel ;)

~

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